Chateau D'Yquem Beste Jahrgänge
Chateau d'Yquem ist ein Premier Cru Superieur, was bedeutet, dass er von Hand hergestellt wird. Er wird wegen seines süßen Geschmacks sehr geschätzt, ist aber auch teuer. In diesem Artikel erfahren Sie, wie er hergestellt wird.
Yquem ist ein Premier Cru Superieur Sauternes Wein
Das Weingut Chateau d'Yquem wurde 1999 von der LVMH-Gruppe erworben. Das Weingut Chateau d'Yquem hat eine reiche Geschichte. Im Mittelalter war es im Besitz des Königs von England. Der König trug sogar den Titel eines Herzogs von Aquitanien. Im Jahr 1453 kam das Gut wieder unter französische Kontrolle. LVMH, das Unternehmen, zu dem Moet et Chandon, Veuve Clicquot und Louis Vuitton gehören, kaufte das Gut ebenfalls.
Das Ziel der Eigentümer ist es, die Legende von Yquem fortzuführen und gleichzeitig moderne Technologien einzusetzen. Yquem wird aus mindestens dreißig Jahre alten Trauben hergestellt, in Edelstahlbehältern vergoren und mindestens 10 Monate auf der Hefe gelagert. Früher wurde der Wein bis zu 18 Monate in Fässern gelagert.
Der Chateau d'Yquem ist bekannt für seinen lang anhaltenden Nachgeschmack und seine intensive, gold-bernsteinfarbene Farbe. Außerdem hat er einen Hauch von Karamell und Honig, der noch Jahre nach dem Trinken anhält. Er eignet sich hervorragend zu Gänseleber, Meeresfrüchten und Käseplatten.
Herstellungsprozess
Die Trauben für den Chateau d'Yquem werden von Hand geerntet. Die Rebstöcke werden kontrolliert, um sicherzustellen, dass sie frei von Edelfäule sind. Die Pflücker gehen mehrmals durch den Weinberg, um die besten Beeren auszuwählen. Während der Lese werden die Trauben von Hand sortiert. Nach der Sortierung werden die Trauben dreimal gepresst. Die ersten beiden Pressvorgänge finden in pneumatischen Pressen statt, während die letzte Pressung von Hand erfolgt.
Was kostet ein Chateau d'Yquem Wein?
Chateau d'Yquem ist eines der berühmtesten Weingüter in der Appellation Sauternes in Bordeaux. Es ist einer der teuersten Weißweine der Welt und kann auf eine lange Geschichte der Weinherstellung zurückblicken. Das Weingut liegt in Sauternes, Frankreich, und erstreckt sich über 113 Hektar Weinbergsfläche. Das Weingut baut zwei Rebsorten an, Sauvignon Blanc und Semillon, und stellt schon seit Jahrhunderten Wein her. Die Weine dieses Weinguts haben einen hohen Zucker- und Säuregehalt und werden mit zunehmendem Alter immer besser.
Die Weine von Chateau d'Yquem haben einen langen Reifeprozess. Wenn Sie also auf der Suche nach einer Investition sind, sollten Sie eine Flasche des besten Jahrgangs kaufen, den Sie sich leisten können. Das Weingut verwendet eine manuelle Erntemethode. Der Weinberg wird 13 Mal umrundet, und 200 Personen pflücken die Trauben von Hand. Die Trauben werden dann von Hand geerntet, und die Pflücker sind dafür verantwortlich, dass keine Edelfäule die Trauben beschädigt. Anschließend wird der Wein zweimal mit einer pneumatischen Presse und dreimal mit einer vertikalen Presse gepresst. Dieses Verfahren ist dafür bekannt, dass es den Zuckergehalt des Weins erhöht.
Die besten Jahrgänge von Chateau d'Yquem benötigen eine gewisse Geduld, bevor sie ihre höchste Reife erreichen. Es lässt sich nicht vorhersagen, ob diese Weine legendär werden, aber sie sind jetzt fest und rassig und werden Jahrzehnte lang reifen. Der Jahrgang 2016 ist noch jung, aber er bietet eine hervorragende Mineralität und das Potenzial, mehr als 70 Jahre zu altern.
Chateau d'Yquem - Süßwein
Der beste Jahrgang von Chateau d'Yquem wird aus Trauben hergestellt, die von Hand geerntet werden. Die Weinberge befinden sich in den höchsten Lagen von Sauternes und die Trauben werden geerntet, wenn sie den perfekten Reifegrad erreicht haben. Anschließend werden die Trauben zweimal mit einer pneumatischen Presse gepresst. Das Ergebnis ist ein Wein mit einem höheren Zuckergehalt.
Die Süße des Weins ist nicht überwältigend und kann allein genossen werden, aber er passt auch gut zu herzhaften Gerichten. Er wird oft mit Gänseleber und würzigen asiatischen Gerichten kombiniert.
Die Trauben für Chateau d'Yquem werden alle von Hand geerntet. Die Weinleser untersuchen die Rebstöcke sorgfältig und wählen nur Trauben aus, die frei von Edelfäule sind. Sie müssen mehrere Durchgänge durch den Weinberg machen und arbeiten oft lange. Nach der Ernte werden die Trauben dreimal gepresst: zweimal mit einer pneumatischen Presse und einmal mit einer vertikalen Presse. So können die Trauben mit maximaler Konzentration geerntet werden.
Wissenswertes
Die Komplexität dieses Weins ergibt sich aus dem Gleichgewicht zwischen Säure und Süße. Dieses Gleichgewicht sorgt für Komplexität und zusätzliche Aromen während der Reifung. Das Ergebnis ist ein Wein, der Geduld belohnt. Ein Chateau d'Yquem des Jahrgangs 1945 schmeckt frisch und honigartig, wenn er gerade abgefüllt wurde, aber er hat mehr Komplexität als der gleiche Jahrgang, der fünf oder zehn Jahre später gealtert ist. Der Jahrgang 1983 nähert sich jetzt der Reife, aber er braucht noch Zeit, um sich zu entwickeln.
Als Thomas Jefferson von 1785 bis 1799 als Minister in Frankreich weilte, entwickelte er eine Vorliebe für französische Weine. Im Jahr 1788 wurde Chateau d'Yquem zu einem seiner Lieblingsweine. In den frühen 2000er Jahren wurde in einem versteckten Tresor in Paris eine Auswahl von Jeffersons Weinen gefunden. Die Flaschen trugen Jeffersons Initialen, so dass Sie sicher sein können, dass diese Weine zur Sammlung des berühmten amerikanischen Politikers gehörten.
Er ist tiefgründig
Die Komplexität des Château d'Yquem ergibt sich aus seinem Gleichgewicht zwischen Süße und Säure. Diese Kombination ist auch für das bemerkenswerte Alterungspotenzial des Weins verantwortlich. Der Wein reift auf wunderbare Weise in der Flasche und entwickelt dabei zusätzliche Aromen, die den ohnehin schon komplexen Wein noch besser zur Geltung bringen.
Das Weingut Chateau d'Yquem stellt seit über zweihundert Jahren außergewöhnliche Weine her. Sein bester Jahrgang ist der 1811er. Obwohl dieser Jahrgang einige Probleme aufwies, wurde er dennoch als der beste angesehen. Der heutige Besitzer des Weinguts spricht oft in den höchsten Tönen von den älteren Jahrgängen.
Dekantieren
Der Chateau d'Yquem ist das ganze Jahr über der beste Wein und eine ausgezeichnete Wahl für besondere Anlässe. Seine süße, rassige Säure macht ihn in jungen Jahren herrlich frisch. Ein Dekantieren ist zwar nicht notwendig, aber jung genossen ist dieser Wein am angenehmsten. Der Wein erreicht seine Reife nach etwa 35 Jahren, kann aber auch jung genossen werden.
Graf Alexandre de Lur Saluces
Graf Alexandre de Lur Saluce wurde 1966 zum neuen Verwalter des Chateau d'Yquem ernannt. Er trat zwei Jahre später die Nachfolge seines Vaters an und leitete das Schloss mehr als 35 Jahre lang. Im Jahr 2008 vermittelte er Moet-Hennessy-Louis Vuitton den Kauf des Weinguts. Lurton hat den Grund für den Verkauf nie bekannt gegeben.
Im Jahr 1789 wurde die Familie Sauvage, die gegen die Französische Revolution war, Eigentümerin des Anwesens. Francoise Josephine de Lur Saluces Sohn, Graf Alexandre de Lur Saluce, wurde Geschäftsführer des Weinguts und leitete den Übergang des Weinguts zu einem seriösen Unternehmen ein. Bis 1826 hatte sie die Kunst der Weinlese in mehreren Durchgängen perfektioniert, und das Chateau wuchs immens. Im Jahr 1851 starb sie bei einem Reitunfall. Nach ihrem Tod übernahm ihr Enkel, Alexandre de Lur Saluces, das Gut.
Das Weingut Yquem des Grafen Alexandre de Lur Saluce wurde durch die Methode der selektiven Weinlese berühmt. Diese Methode basierte auf der allmählichen Entwicklung eines Pilzes, der als Edelfäule" bekannt ist und die Trauben befällt und Wasser verdunsten lässt. Dadurch werden der Zucker und der Saft der Trauben extrem konzentriert. Der daraus resultierende Wein hat ein Alkoholpotenzial von 20 % und einen Zuckergehalt von 360 g pro Liter.